Öko in Kampala - Ruhetag im Ziwa Rhino Sanctuary
Tag 97 – 11.7.2011
Öko in Kampala?
Wir haben eigentlich einiges am Wagen zu richten und so suchen wir Mitsubishi Kampala auf, um uns einen Kostenvoranschlag machen zu lassen. Das dauert geschlagene 4 Stunden. Mal sehen, wir brauchen erst mal eine andere Unterkunft.
Danach fahren wir ins Kampala Hostel, hier wird umgebaut. Der Eingangsbereich und die Bar sehen gut aus, die Campsite ist grün und groß, ob wir doch Glück gehabt haben? Dann schaue ich mir die Sanitäranlagen an und mich trifft der Schlag, es gibt für alle Gäste zwei stinkende so genannte Ökotoiletten. Die normalen Waserspültoiletten sind verschlossen, man hab bekanntermaßen ja Wasserknappheit in Uganda. Wie bitte? Die Ökotoiletten sind nichts weiter als normale moslemische Hock-Klos, die ja normalerweise auch mit Wasserspülung funktionieren, doch die wurde kurzerhand abgeschraubt und das ganze als Öko deklariert. Zum Spülen keommt man ein mit 2 Liter gefülten Eimer, das wars.
Ja, geht’s noch? Wir geben auf und beschließen, Kampala hinter uns zu lassen und weiter zu fahren ins Ziwa Rhino Sanctuary, unserer nächsten Etappe. Es ist ja auch erst 14 Uhr. Schnell noch ein teurer Einkauf im Shoprite und raus aus der Stadt. Zum Glück sind die Straßen in Uganda gut und in 2 Stunden sind wir in dem Rhino Sanctuary, in dem die in Uganda in den 70ern des letzten Jahrhunderts ausgerotteten White Rhinos gezüchtet werden, um sie wieder auszuwildern.
Die Anlage ist schön, überall ist es grün und üppig, wir sind alleine auf der Campsite, die mit Strom gesichert wird, mal sehen, ob wir ein Rhino zu Gesicht bekommen? Immerhin haben wir schon mal einen zutraulichen Kronenkranich und drei hübsche Bambis ( Reedböcke) auf der Campsite.
Km 20, 4 Std., 28°, sonnig 10 US$ im *** Ziwa Rhino Sanctuary bei Nakitoma
Tags: Kampala, Ziwa Rhino Sanctuary, Nakitoma, Mitsubishi Kampala, Uganda, Shoprite
Tag 98 – 12.7.2011
Pause im Ziwa Rhino Sanctuary
Bevor es weiter geht durch Uganda gönnen wir uns einen Ruhetag im Ziwa Rhino Sanctuary und ein Drei-Gänge-Menu am Abend, was eine richtige Offenbarung ist es ist grandios und der junge Koch ein phantastischer Künstler.
Am riesigen Lagerfeuer auf der Campsite lassen wir bei Vollmond den Abend ausklingen, das Management des Ziwa Rhino Sancturay kommt aus Südafrika, man merkt es sofort. Das Feuer ist ein richtiges Höllenfeuer und das, obwohl uns ein Elektrodraht vor den White Rhinos schützt, zudem werden sie Tag und Nacht von den Rhino-Rangern bewacht, jedes der Tiere hat seinen eigenen Wachdienst!
Leider sehen wir keines der Tiere in der Nähe der Campsite, aber wir haben ja schon soooo viele Rhinos gesehen, zuletzt sogar die noch selteneren Black Rhinos in der Maasai Mara. Für ein Rhino Tracking zu Fuß sind wir dann doch zu faul.
29°, sonnig 10 US$ im *** Ziwa Rhino Sanctuary bei Nakitoma, 3-Gang Menu US$ 20 p.P.
Tags: Ziwa Rhino Sanctuary, Uganda, Black Rhino, White Rhino, Maasai Mara, Nakitoma
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