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9. und 10. November 2009

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Pictures (c) BeeTee - South Africa - Kruger National Park - Skukuza Camp - Balule Camp - Olifants
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Einkauf in Phalaborwa

9. November 2009 

184 km in 7 Stunden, Game Drives und Fahrt vom Skukuza Camp zum Balule Camp bei Olifants, Kruger National Park, 40°


Wir wollen heute weiter ins Balule Camp und so gibt es keinen Morning Drive, gemütlich bauen wir ab und frühstücken, bevor wir losfahren, in aller Ruhe. Es ist am Morgen schon heiß und wir machen langsam. Im Internet haben wir gesehen, dass das Camp so gut wie leer ist (Was es auch am Wochenende war, wir haben es nur zu spät bemerkt und uns reinlegen lassen).

Wir entdecken einen weißen Raubvogel, es könnte ein Blackshoulder Kite sein, er hat eine Schlange gefangen, doch mir gelingen leider nur zwei unscharfe Bilder, bevor er mit seiner Beute davon fliegt. Etwas später kreuzt eine Elefantenfamilie unseren Weg, es gibt einige Jungtiere, eines davon ist so klein, dass es unter Mutter’s Bauch passt. Sie marschieren direkt zum Wasserloch, doch wir können leider nicht hinterherfahren. An einem anderen Wasserloch sind dutzende Elefanten versammelt, einige baden, andere Fressen, eine weitere Gruppe spielt und immer wieder gehen einige Tiere ins Wasser.

Leider ist auch hier das Wasserloch viel zu weit entfernt, um gute Bilder machen zu können. Zwei jugendliche Raufer machen derart Theater  am Ufer, dass alle Tiere, die quasi als Zuschauer im Wasser sind, ihr Ohren aufstellen, dann geht die ganze Gruppe an Land und trennt die beiden Unruhestifter voneinander. Immer wieder kommen neue Gruppen von 5 – 10 Tieren ans Wasser, man könnte den spielenden und badenden Elefanten stundenlang zusehen. Sie spielen, tauchen, einer klettert auf den Rücken des anderen, einer prustet das Wasser aus dem Rüssel über die anderen, wie eine Dusche.

Eine Elefantenbulle kommt alleine an, er reibt seinen ganzen Körper an einem Baum, man sieht ihm an, wie er das genießt. Am Ende kommt das Hinterteil dran, dann zieht er weiter und wir tun das auch. Es gibt noch mal eine schöne Szene, ein Affe sitzt im Strauch, während unten ein Kudu knabbert, leider habe ich auch hier wieder keine gute Position und wir fahren weiter.

Weit hinter dem Satara Camp sehen wir direkt an der Straße, wer hätte das gedacht, zwei Rhinos. So weit im Süden hätte ich keine Rhinos mehr erwartet aber kein Wunder, es gibt ja einige Tausend Breitmaulnashörner im Park. Die beiden liegen faul unter einem Baum im Schatten und dösen, aber um die Mittagszeit gibt es einfach keine schönen Bilder, das Licht ist zu grell. Einige Kilometer weiter liegt ein frisches Giraffenskelett an einem Baum, es ist vom Samstag, also zwei Tage alt. Im Gebüsch liegt eine einzelne Löwin, der Rest des Rudels hat sich wohl schon verzogen.

Nur wenig später an der Brücke über den Olifants River sitzt eine weitere Löwin im Schatten, zu weit weg und wir wollen nun ans Ziel kommen, nur ein schnelles „Beweisfoto“.
Im Olifants Camp bezahlen wir, erst Mal für eine Nacht, dann fahren wir mit dem Voucher hinunter zur Balule Campsite,  wie erwartet ist es hier fast leer. Einfach ärgerlich, den auch am Wochenende war es ruhig gewesen.

Wir bauen auf und dann gehe ich los, mich über die Hyänen erkundigen, das letzte Mal waren es einige erwachsene Tiere und zwei Jungtiere gewesen, die Mutter der beiden soll verletzt worden sein bei einem Kampf um Essen, welches Camper über den Zaun warfen. Später sehe ich dann auch nur noch ein Jungtier, die Mutter, die beim letzten Mal ein Höllenspektakel gemacht hatte am Zaun, ist verschwunden, das andere Jungtier auch. So schnell kann es gehen in der Wildnis. Zwei erwachsene Hyänen patrouillieren am Zaun entlang, davon ist eines ein offensichtlich schwangeres Weibchen, die Lücke wurde schnell gefüllt.

Gegen 21 Uhr kommt ein Elefant direkt an den Zaun, keine 3 Meter von unserem Zelt entfernt, es ist zwar kaum Licht, aber man kann die Umrisse erahnen und man hört das riesige Tier genüsslich kauen, das lockt auch die wenigen Nachbarn der Campsite an, die natürlich Fotos mit Blitzlicht machen müssen, daraufhin verschwindet der Koloss, leider.


10. November 2009

230 km in 9 Stunden, Fahrt nach Phalaborwa zum Einkaufen und Game Drives rund um das Balule Camp nahe Olifants, Kruger National Park, 42°


Wir haben immer noch den Plan, für ein paar Tage rüber nach Mosambik zu fahren, darum verlassen wir den Park für kurze Zeit, um in Phalaborwa einzukaufen. In der Nacht hat es geregnet. Wir fahren zunächst etwa 10 Kilometer zurück zum Giraffen-Kadaver, doch wie erwartet sind die Löwen und die Hyänen schon weg, nur noch Geier erledigen ihr Arbeit, 20 White Backed Vultures sitzen noch auf einem Baum und schlafen. Der Kadaver ist weit zerstreut, zwei Beine liegen auf der anderen Straßenseite, 30 Meter weiter, Beine und auch der Schädel, da war gestern noch Fell drüber, sind abgenagt.

Ich mache ein paar Portraitaufnahmen der Geier, dann fahren wir zurück und weiter in Richtung Ausgangsgate nach Phalaborwa. Kurz drauf blockiert wieder einmal eine Pavianfamilie mit putzigen Jungtieren die Straße, drei Mütter mit Kindern sitzen mitten drin und es sieht aus, als ob sie ein Schwätzchen halten. Nur mürrisch geben sie die Straße frei, kann man doch hier so schön den kalten Popo wärmen und das Fell trocknen.

Es ist dann recht langweilig an der Strecke in Richtung Osten, ein paar Schildkröten, Impalas, Zebras, ein Elefant, nichts besonderes. Draußen nach dem Gate werden wir bei einer Polizeikontrolle angehalten, der kopierte Führerschein fällt endlich mal auf, bisher waren wir immer damit durchgekommen, kaum einer hatte den Unterschied gemerkt in den anderen Ländern. Also das Original heraus kramen, dann muss der Supervisor gefragt werden und wir dürfen weiter, zum Glück hat er die abgelaufene Licence Disk nicht gesehen, wir haben zwar organisiert, dass unsere Freunde in Struisbaai die neue Disk bezahlen, ich habe aber bisher rnur einen Scan auf dem Rechner, das gäbe wohl längere Diskussionen. Die Disk kostet ca. 80 €, die Strafe fürs Fahren ohne Disk ist ebenso hoch, doch man kann nur da bezahlen, wo der wagen zugelassen wurde und auch nur in bar.

In Phalaborwa haben wir schnell im Pickn’Pay die nötigen Lebensmittel und Getränke eingekauft, dann aber wird es schwierig, für unser lädiertes Moskitonetz an der Eingangstüre des Zelts brauche ich neuen Faden und etwas band, um das Moskitonetz flicken zu können, erst das 8. Geschäft hat Stoffe, Nähfaden und Band.
Drei Stunden nach der Ausfahrt sind wir wieder da, dank Re-Entry Stempel geht das schnell und dann schauen wir uns die Albasini Ruinen an, hier siedelten Menschen seit hunderten von Jahren, man fand Überreste von Hütten und Schmelzöfen, in denen das Eisen aus den metallreichen Steinen herausgeschmolzen wurde. Wir bekommen einen eigenen Guide, der uns den Hügel hinaufführt zu den nachgebauten Hütten der früheren Siedler, wir erfahren, dass Phalaborwa in etwa „heißer als woanders“ heißt, diese frühen Siedler waren zunächst in der Gegend um Johannesburg, bevor sie hier ins Warme zogen.

Der Blick von oben ist fantastisch, auch wenn wir keine Löwen sehen, was öfter vorkommen soll, nur eine einsame, alte, dunkelbraune Giraffe und einige Elefanten sind beim Fressen und beim Trinken am Wasserloch. Nach der anstrengenden „Bergbesteigung“ laden wir den Guide zu einer kalten Cola ein, dann fahren wir weiter, nicht ohne Eintrag ins Gästebuch und Trinkgeld dagelassen zu haben.

Auf dem Rückweg fahren wir einen langweiligen „4x4 Trail“ und am Letabafluss noch ein paar Runden am Ufer. Ein Hippo frisst direkt unter der Wasseroberfläche die Wasserpflanzen, es sieht witzig aus, ist aber kaum zu fotografieren. In einem Baum am gegenüberliegenden Ufer entdecken wir in einer Astgabel einen Leoparden, schade, er ist einfach zu weit weg und gegenüber gibt es keine Straße, um da hinzukommen. Auf dem Rückweg zum Camp ist mal wieder Ellie Time, kein Wunder, heißt das Camp ja auch Olifants Camp.... Wir bezahlen für eine weitere Nacht und fahren zur Campsite. Hier belagert uns ein Frankolin, es hüpft schließlich ins Fenster und betrachtet sich im Spiegel und sch .. dabei das Wageninnere voll.

Heute Abend kann ich die Hyänen fotografieren, nur das Junge ist zwar zu sehen, aber es ist so scheu, dass ich da wieder Pech habe. Wir verbringen den restlichen Spätnachmittag mit Verstauen der gekauften Sachen und surfen im Internet, auch die Tsendze Campsite beim Mopani Camp ist so gut wie leer, dahin wollen wir als nächstes, Mopani war im letzten Jahr das Highlight unseres Aufenthalts im Kruger Park gewesen.

links rechts
Pictures (c) BeeTee - South Africa - Kruger National Park - Skukuza Camp - Balule Camp - Olifants
Südafrika

Galerie vom 9. und 10. November 2009 
Um die Bilder im Großformat sehen zu können, bitte auf Diaschau klicken. Am unteren Bildrand können Sie dann die Dauer der Anzeige  einstellen

Tags: Phalaborwa, Südafrika, Skukuza Camp, Albasini Ruinen, Tsendze Campsite, Mopani Camp, Letabafluss, Balule Camp, Kruger National Park, Olifants Restcamp