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7. und 8. Juli 2011

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Englisch translation
Hyäne am Morgen in der Maasai mara
Cheetah-Paar
Cheetah bei der Jagd in der Mara
Am Gate zur mara Conservancy
Der König der tiere
Büffelherde
Löwen im Schatten
Hippo ijm Mara River
Black Rhino
Sonnenaufgang über dem Mara triangle
Topi in der Mara
Black backed jackal
Oribi
Elefanten in der Maasai mara
Giraffen am Siria Escapment

Maasai Mara Good by

Tag 93 – 7.7.2011

Im Mara Triangle – die Mara Conservancy

Bisher waren wir zweimal auf der östlichen Seite des Mara River, hatten schon ein Crossing gesehen und die phantastische Landschaft des Siria Escarpments genossen, es aber nicht wieder auf die andere Seite geschafft. Die Strecke durch die Conservancy ist sowieso die kürzeste in Richtung Uganda und so packen wir unsere Sachen und fahren zum Talek Gate. Goodby Aruba Mara Camp.

Am Gate hat man uns jetzt schon so oft gesehen, dass sich niemand was dabei denkt, als wir an die Schranke fahren, anstatt links ran zum Bezahlen, dass der Ranger uns einfach durchwinkt, schön, da sparen wir uns schon mal Diskussionen zwecks dem Eintritt. Man bezahlt da wo man übernachtet und wir wollen ja rüber in die Mara Conservancy. Das das mit einem etwas längeren Game Drive verbunden ist, war ja nicht unsere Absicht, ehrlich ….

Der Tage beginnt mit Hyänen, inzwischen kennen wir die Familie an der Main Road schon fast mit Namen, danach entdecken wir zwei Cheetahs beim Relaxen. Es scheint ein Paar zu sein, doch ganz 100%ig lässt sich das nicht ausmachen. Die beiden liegen fotogen herum, wir fahren weiter und machen einen kleinen Schlenker über die Hügel, mal sehen ob wir die Löwen von gestern finden? In der Mara ist man ohne GPS ganz schön aufgeschmissen, aber zum Glück verfügt unser gerät über eine Basiskarte und wir haben alle sightings getrackt und mit Glück finden wir die Stellen wieder. Heut ist es wieder besonders diesig und man sieht kaum die Landmarken in der Ferne, nur Hügel, Hügel, Hügel. Der Computer ist immer noch kaputt.

Auf dem dritten Hügel steht ein Minbuss-Knäul und wir fahren natürlich in die Richtung und sehen – Cheetahs! Und es sind wirklich 7, also gibt es diese Gruppe wirklich, sie sind auf der Jagd in unsere Richtung, eine Warzenschweinfamilie hat es ihnen angetan. Die Minibusse rasen natürlich über Stock und Stein hinter den Katzen her und die Jagd wird ein Misserfolg, aber wir haben die besten Bilder. Glück muss man haben.

Auf dem Weg zur Mara Brücke machen wir noch Halt bei einer riesigen Büffelherde und entdecken einige Ellies, so ist es nach 11, bis wir an der Schranke zur Conservancy sind, doch hier will keiner irgendwelche Permits sehen und wir haben nochmal Glück, das Network ist down und wir sollen am Olololo Gate einchecken.

Also gut, ein schnelles Frühstück und weiter geht’s. Gleich drauf zeigt uns ein Ranger ein kleines Löwenrudel unter einem Baum, ein Pascha und zwei Löwinnen pennen im Schatten, daneben ist ein großes Wasserloch, die Topis stehen Wache auf ihren Hügeln. Klasse. Wir lassen die drei Schlafen und drehen eine Runde am Mara River, leider ist seit gestern weit und breit nichts von den Gnus zu sehen, weder hüben noch drüben. Nur ein paar Hippos und ein einsames Croc liegen am Ufer herum. Wir fahren zum Olololo Gate. Dirket an der Main Road erspähen wir doch glatt noch ein Black Rhino, da sehen wir jahrelang keines in Afrika und dann gleich zwei in zwei Tagen.

Am Olololo Gate zeigt sich, dass wir mit dem Netzwerkausfall an der Mara Brücke riesiges Glück hatten, wir haben einen halben Tag geschenkt bekommen, auf dem Permit steht 14:30. Bei Eintrittspreisen von 70, bzw. 80 US$ pro Person (Inside 70, Outside 80) ist das schon viel wert. Wir bauen unser Zelt auf, richten uns häuslich ein und duschen, das Wasser auf dem Feuer aufgewärmt. Der Blick über die Ebene von der Public Campsite aus ist atemberaubend. Leider macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, es regnet sogar und so fällt der Abend Drive aus.

Um 21 Uhr hören wir ein lautes Knurren ganz in der Nähe, zwei Löwenmännchen wetteifern eh schon mit Brüllen und so sind wir schnell im Zelt verschwunden, gemütlich war es eh nicht mehr gewesen nach dem Regenschauer.


Km 115, 5 Std, 28°, sonnig und Regen
60 US$ Campingfee auf der *** Public Campsite am Olololo Gate, Mara Triangle, dazu 140 US $ Eintrittsgebühren und 400 KSH fürs Auto


Cheetah auf der Jagd



Tags:
Mara Triangle, Mara Conservancy, Olololo Gate, Mara Brücke, Aruba Mara Camp, Siria Escarpment, Talek Gate



Englisch translationTag 94 8.7.2011

Goodby Maasai Mara - an den Lake Victoria

Nach einem furiosen Sonnenaufgang über dem Mara Triangle packen wir zusammen und machen schnell noch einen Game Drive bis zur Mara Serena Lodge, wir haben ja einen halben Tag im Park geschenkt bekommen. Ein Ranger parkt am Hang nahe bei einigen Löwen doch bis wir da sind, sind die beiden Männchen weg, ob das die Störenfriede von heut Nacht waren?

Dann sehen wir ein seltenes Oribi und einige Elefanten, Topis sowieso. Das Löwenmännchen von gestern patroulliert alleine unterhalb der Mara Serena Lodge, seine Weibchen finden wir weit weg und voll gefressen unter einem Busch beim Verdauungsschlaf.

Ein Schakal kaut an seiner Beute, der Kopf einer Thomson Gazelle, den er dann dankenswerterweise noch fotogen herumträgt. Dann müssen wir leider weiter, die Uhr tickt. Nach einem kurzen Frühstück am Mara River und noch einem Bild vom Escarpment düsen wir los, auf nach Uganda.

Am Gate erklärt uns ein Ranger den kürzesten Weg, der führst aber erst mal über 30 Kilometer Matschstrecke (2,5 Std) aufs Escarpment hinauf. Erst ab Kilgoris ist die Strecke geteert. Weiter geht’s nach Kisumu am Lake Victoria, mangels Campsite nehmen wir ein Zimmer im Macedonia Resort Club, weil es schon so spät ist gehen wir auch essen, im Kiboko Resort sitzen wir direkt am Lake und genießen Beef Schnutzel und Chicken Cordon Bleu. Hippos gibt’s weder hier noch am Hippo Point aber was solls, wir haben ja schon soooo viele Hippos gesehen.


Km 265, 9 Std, 28°, sonnig, bewölkt
4500 KSH (Doppelzimmer inkl. Frühstück) im ** Macedonia Resort Club, Kisumu


Schakal mit Beute



Tags:
Mara Triangle, Mara Serena Lodge, Kilgoris, Kisumu, Lake Victoria, Macedonia Resort Club, Hippo Point, Uganda



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Straßenszene in Kisumu

Die schönsten Bilder des Tages: