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Von Johannesburg in den Kruger National Park
29. Oktober 2009
353 km in 4,5 Stunden, Fahrt von Nelspruit nach Benoni bei Johannesburg, 26°
Noch einmal in die Badewanne und dann noch übers Grundstück, vom Mabevonne Guesthouse, ein paar Fotos geschossen, dann fahren wir los nach Johannesburg, wo wir um 15 Uhr einen Termin bei Mitsubishi haben, damit nach der Feder auch die Achsmanschette repariert wird. Ich habe am Vorabend 2 oder 3 Unterkünfte herausgesucht, eines davon ist das „Airport En Route“ im Stadtteil Benoni. Es ist leider regnerisch und so gibt es nur wenige Fotos der Fahrt durch die Berge hinter Nelspruit.
Um 13:30 sind wir da und finden die Adresse auch auf Anhieb, nur, es ist eine normale Einfahrt, gesichert mit Zaun und Elektro, wie alle Anwesen hier, obwohl es sehr ländlich aussieht, nun gut, wir sind Überraschungen gewöhnt und klingeln, doch wir sind richtig und die Besitzerin macht uns ausnahmsweise auf, weil sie unseren Akzent hört, normalerweise öffnet sie nur, wenn man gebucht hat. Es ist etwas merkwürdig, denn die Emails hat sie noch nicht gelesen, aber was soll’s, wir müssen zu Mitsubishi und das Zelt vorher noch aufbauen.
Die Geschichte bei Mitsubishi ist schnell erzählt, Das Ersatzteil ist zwar da, aber ein Termin zum Einbau, den gibt es nicht, obwohl der Mechaniker in Nelspruit angerufen hat, um auch richtig zu erklären, was gemacht werden muss, man schickt uns zu einer anderen Werkstatt direkt am Flughafen und die nehmen den Einbau dann auch glücklicherweise gleich vor.
Den restlichen Abend verbringen wir am Lagerfeuer auf der Campsite der Unterkunft, es war wohl einmal ein Bauernhof, nun gut, das Pony und die Enten stören nicht. Wir schlafen gut, glücklicherweise gibt es kein Unwetter.
30. Oktober 2009
527 km in 9 Stunden, Fahrt von Johannesburg Airport nach Hazyview, nahe Kruger National Park, 26°
Bedingt durch die missliche Situation in Nelspruit, als es die Campsite gar nicht gab, habe ich vorsichtshalber eine Campsite bei einem Hotel in Hazyview fest gebucht. Die Freunde landen mit einer Stunde Verspätung, das Abholen des gebuchten Autos dauert lange, denn es sind zwei Autos für die vier Leute reserviert, die Entscheidung fällt nicht leicht. Ein kurzer Einkauf im nahe gelegenen Einkaufszentrum, welches auch für uns gigantisch ist, dann fahren wir im Mini-Konvoi nach Hazyview, dort kommen wir um 19 Uhr im Dunkeln an und wir beschließen, das eigentlich geplante gemeinsame Essen auf den nächsten Tag zu verschieben, wir müssen von der Lodge Idle and Wild, wo unsere Freunde untergebracht sind, noch in die Stadt und das Zelt aufbauen und es regnet mal wieder.
Obwohl die Unterkunft fest gebucht war und ich um 17 Uhr noch mal angerufen habe, um Bescheid zu geben, dass wir später kommen, gibt es keine Buchung, das macht aber nichts, es sind eh nur zwei andere Parteien auf der schön unter alten Bäumen gelegenen Campsite. Wir bauen auf im Schnelldurchlauf, dann noch in den nächsten Fast Food Laden, wir leben doch sehr ungesund in Südafrika, das muss sich ändern!
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