Our-Blog-in-English


Bookmark and Share

 


Email to Beetee and Fred


Bildergalerien 2010


Winelands4x4_logo2


Welcome to South Africa


a_aT4


a_cape_agulhas_logo


a_Save_Hwange


 

 

29., 30. und 31. August 2009

links rechts
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
Nach Arusha ....

29. August 2009 

282 km in 6,5 Stunden, Fahrt vom South Beach Resort, Daressalam über Bagamoyo nach Segera, 33°

Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha

Zum letzten Mal geht es über die Magogoni-Fähre, auf dem Weg dahin fotografiere ich eine der ortsüblichen, aber relativ sauberen Metzgereien. Das gesamte Tier oder Teile davon, z.B. eine ganze Ziege oder ein Viertel Rind, hängen im Fenster oder oft auch an der Straße an einem Balken. Kühlung? Gibt es nicht. War die Hygiene in Sambia und Malawi grade noch zu ertragen (das Fleisch in kleinen Lädchen war immerhin in Kühltheken untergebracht),  hier kauften wir einige Male Fleisch, es war nie schlecht, nur manchmal zäh, ist hier in Tansania für mich Schluss, ungekühltes Fleisch, was offen herumhängt, nein Danke.

Immerhin bin ich vorbelastet als Köchin und ich weiß, wie schlimm eine Lebensmittelvergiftung sein kann. Aber das Foto muss sein, bevor ich zur Fähre marschiere und mich den ca. 300 anderen Menschen anschließe, die auch auf die Fähre wollen.

Dann fahren wir nochmals ins Millenium Shopping Center und ich kaufe einen 4 Gigabyte USB Stick für 45.000 TSh (ca. 25,- €), um die Bilder, die ich nicht auf DVD brennen konnte, speichern und nach Deutschland schicken zu können. Ich kaufe zwei, denn wir haben grade mal Halbzeit. Beim Hinausgehen tönt die Alarmanlage, doch niemand schert sich um mich. Hinterher merke ich, dass in der Verpackung des USB-Sticks ein Chip untergebracht war.

Mit den obligatorischen Chicken Mayo Sandwiches zum Frühstück verabschieden wir uns von Daressalam und fahren nach Bagamoyo, ein Hippi-Städchen am Indischen Ozean. Es ist schmuddelig, wie alle Städchen Tansanias, hier erschreckt mich manches Mal die furchtbare Armut und der Schmutz. In Sambia oder Malawi habe ich das nicht so intensiv empfunden.

Kurz nach Bagamoyo, die Gravel Road ist erstaunlicherweise sehr gut, fragen wir nach dem Weg zum Saadani National Park, doch den kennt hier keiner und die Fähre gibt es auch nicht. So werden wir den Park auf dem Rückweg besuchen müssen, da gibt es eine Straße von Norden. Der Rest des Tages ist geprägt von kleinen Ansiedlungen, immer wieder abbremsen auf fast 0, die Bumper ( Schwellen) überwinden, weiterfahren. Es ist langweilig.

Wir übernachten auf der verdreckten Campsite des Segera-Motels, auf eine Dusche (kalt und in der stinkenden Toilette) verzichten wir, das Essen kochen wir mit dem Gaskocher, Nudeln mit Gemüse. Einziges Highlight des Ortes, wie es sie an vielen Straßenkreuzungen in Afrika gibt, einer der vielen Händler hat frische Limetten und so gibt es eine Tansania-Caipi mit Bacardi (es gibt, obwohl jeder Zuckerrohr isst, keinen Zuckerrohr-schnaps wie Pitu, der eigentlich in die Caipirinha gehört), dazu Passion Fruit Saft und brauner Zucker. Das lässt uns früh schlafen gehen, müde sind wir eh vom Fahren, es ist anstrengend hier.

30. August 2009

354 km in 6,5 Stunden, Fahrt über die B1 von Segera nach Arusha in die Colubus Mountain Lodge, 29°

Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha

Die einzige Abwechslung der heutigen Fahrt bieten die riesigen Sisal-Plantagen und ab Moshi herum die Maasai-Dörfer, in denen die Maasai mit Tüchern in Rot, Lila oder Grün kariert und gemustert herumstolzieren, schwätzen oder Kühe herumtreiben. Jeder der Krieger  legt Wert auf einen Stock in der Hand und das Tuch, dazu kommen Accessoires wie Sonnenbrille, Baseballkappe, Armbanduhr und, natürlich, Handys.

Jeder hat in Afrika ein Handy und oft sind es die allerneuesten Modelle, auch wenn die Kinder nackt oder in dreckigen zerrissenen T-Shirts oder Kleidchen im Dreck spielen.

Das Wetter ist frisch und der Himmel bedeckt, die Straße leerer als sonst, es ist Sonntag. Um 14 Uhr sind wir am Ziel, eine Lodge kurz vor dem Arusha National Park, die Colubus Mountain Lodge. Wir sind die einzigen Gäste auf der Campsite, es  gibt Solarenergie, die Dusche hat sogar heißes Wasser und wir grillen eines der Rinder-Filets, die wir im Shoprite in Daressalam gekauft haben.

Am Abend sitzen wir am Lagerfeuer, es ist frisch hier, nahe dem Mount Meru, immerhin hat er 4562 Höhen-Meter. Die Nachtwächter, die nur wenige Meter entfernt am eigenen Feuer sitzen, stören ein wenig, doch wir wollen ausschlafen und morgen in Ruhe Arusha erkunden, um 23 Uhr ist endlich Ruhe und wir schlafen, während es regnet und freuen uns auf den ersten Vulkankrater, den wir hier in Afrika sehen werden.


31. August 2009

75 km nach Arusha und zurück, 25°

Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha

Nach einem ausgiebigen Frühstück erkunden wir Arusha, obwohl es nur 32 Kilometer sind, benötigen wir eine Stunde um hinzukommen, eine Siedlung reiht sich an die nächste und es wimmelt vom heimtückischen Schwellen. Im Shoprite gibt es keine große Auswahl, doch frisches Healthy Bread und endlich wieder Joghurt. Der Ort ist voller Wiedersprüche, ein pompöser Hotelneubau, daneben Staubstraßen und elende Hütten, gebaut aus Stöcken, verputzt mit Lehm, gemischt mit Kuhdung.

Das UN Tribunal Ruanda ist hier untergebracht fotografieren ist verboten. An der südlichen Hauptstraße durch den Ort reiht sich ein Bretter-Verschlag an den anderen, Car Wash, Tyre Repair, Fahrradwerkstatt, Gemüseverkauf, Tankstellen, Barber Shop, und und und .....

Zurück auf der Campsite gibt es neue Gäste, in Tansania lebende Österreicher und die Kinder aus Europa. Am Parkgate haben wir uns informiert, ob die „24 Stunden Permit auf 2 Tage verteilen – Methode“ funktioniert, das scheint so zu sein.

Wir verlegen unser Zelt an den äußersten Rand der Campsite, um Ruhe vor den Nachtwächtern zu haben und genießen den Abend mit Vorfreude auf den Arusha National Park. Ein Bananenkuchen erhöht das Wohlbefinden noch ein wenig, die kleinen Bananen werden uns in Südafrika fehlen.

Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - Dar es Salam - Moshi - Arusha
rechts
links
Tansania

Galerie vom 28. bis 31. August 2009
Um die Bilder im Großformat sehen zu können, bitte auf Diaschau klicken. Am unteren Bildrand können Sie dann die Dauer der Anzeige  einstellen

Tags: Arusha, South Beach Resort, Daressalam, Afrika, Mount Meru, Ruanda, Arusha National Park, Bagamoyo, Segera, Colobus Mountain Lodge, Moshi, Maasai, Magogoni-Fähre, Sambia, Malawi, Saadani National Park, Segera Motel