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25. und 26. April 2011

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Englisch translation
Am Strand von Bazaruto
Auf der Düne auf Bazaruto Island
Fischer bei der Arbeit - Bazaruto National Park
Pied Kingfisher
Blick von Bazaruto nach Benguerra
Muräne an Land
Blick von benguerra nach Bazaruto
Am Morgen in Vilankulo
Wrack vor dem Baobab Beach Camp
Fischerboot am Strand von Vilankulo

Schnorcheln im Aquarium der Bazarutos

Tag 20 – 25.4.2011-04-28

Schnorcheln auf dem Two Miles Reef – Im Aquarium der Bazaruto Islands

Um 8 Uhr sind wir bei strahlendem Wetter bei den Nachbarn des Baobab Beach Camps, Odyssea Dive, eigentlich eine Tauchschule, aber man bietet auch Schnorchelfahrten zu den Bazarutos an. Zusammen mit 3 Tauchern und unseren südafrikanischen Campnachbarn (ja, es gibt auch Südafrikaner, die NICHT zum Angeln nach Mosambik fahren), die Schnorcheln wollen, sitzen wir im Speedboat nach Bazaruto Island.

Es sind ca. 35 Kilometer, die wir mit bis zu 49 km/h übers Wasser düsend in einer knappen Stunde hinter uns bringen. Ganz schön anstrengend, so ein Speed Boat. Um halb 10 werden wir Schorchler an der Südspitze von Bazaruto Island aus dem Boot geworfen. Die Taucher fahren weiter bis vors Two Miles Reef.

Wir erklimmen die Düne, hinter der sich ein atemberaubender Blick auf Bazaruto Island öffnet. Puh, ist das heiß, schnell ins Wasser und am kleinen Riffchen entlang geschnorchelt.
Örtliche Fischer rudern vorbei, ein Mitarbeiter des Bazaruto National Park will wissen, woher wir kommen, wir erklären ihm, dass wir aus Deutschland sind, aber in Südafrika leben und in Afrika herumreisen. er versteht eigentlich kein Wort und will wissen, von welchem Camp wir kommen, wegen des Parkeintritts. Danach machen wir Lunch, essen unsere Frikadellen und den Nudelsalat, viel zu schnell vergeht die Zeit mit Fotografieren (einen Pied Kingfisher, eine Muräne, diverse Krabben) und die Taucher kommen zurück, um uns wieder einzuladen, nun dürfen wir auch ans Riff.

Die paar Kilometer haben es in sich. Bis Bazaruto Island war die See ruhig, geschützt durch die Inseln und die Sandbänke. Nun geht’s zur Sache, die Wellen sind zwar nur 1 Meter hoch, aber das hat es in sich. Das Boot knallt in die Wellentäler, dann wird Gas gegeben, dann wieder hoch, wieder runter. Gas weg, Gas geben. Die Füsse krallen sich in die Schlaufen am Boden, der Magen macht Bocksprünge. Nach einer Viertelstunde sehen wir alle etwas blass aus, nur die einheimischen Bootsführer lachen und sitzen immer noch locker auf dem Rand des Bootes.

Außerhalb des Riffs springen die Taucher wieder von Bord, wir schippern hinein ins Two Miles Reef ins so genannte Aquarium, wo auch wir ins kristallklare Wasser springen dürfen. 40 Minuten haben wir Zeit für eine traumhafte Unterwasserwelt. Jetzt eine Kamera.

Das Two Miles Reef der Bazaruto Islands gilt als einer der 10 Top Spots für Taucher und Schnorchler, jetzt wissen wir, warum. Riesige Calamares schweben über dem Boden, verstecken sich hinter Korallen, nehmen deren Farbton an. 4 und 5 armige Seesterne in allen Größen, Südseefische bis zu einem halben Meter in allen Farben, bunte Fischschwärme die Pirouetten drehen. Ein Traum. Es fühlt sich wirklich an wie in einem Aquarium. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen.

Nun gilt es noch ein ganz kleines Problem zu lösen, wie kommen wir wieder ins Boot? Man fühlt sich wie ein Sack Reis beim Reinheben ins Boot, eine Leiter gibt es nicht. Hoffentlich wird die Rückfahrt nicht so schlimm. Zum Glück fahren wir erst mal an die Nordspitze von Benguerra und hüpfen noch mal kurz ins Wasser, bzw. an Land. Schnell noch ein paar Erinnerungsfotos gemacht und wir sind schon wieder auf dem Gottseidank ruhigen Rückweg nach Vilankulo.
Zur Feier des Tages gönnen wir uns eine gute Pizza im Baobab Beach Camp und überlegen, morgen noch eine Schorcheltour mit einer Dhau nach Margaruque zu unternehmen.

Km 72 mit dem Speedboat, Sonnig, 33°
400 Meticais im ** Baobab Beach Camp Vilankulo
4400 Meticais für den Tagesauflug zu dem Bazaruto Islands mit Odyssea Dive



Krabbe auf Bazaruto Island


Tags:
Two Miles Reef,  Vilankulo, Odyssea Dive, Bazaruto Island, Bazaruto, Benguerra, Margaruque, Schnorcheln, Aquarium, Südafrika, Bazaruto National Park



Englisch translationTag 21 – 26.4.2011

A very, very lazy day at Vilankulos

Ohje, gab das einen Muskelkater. Unseren Plan, heute noch eine Dhaufahrt zum Schnorcheln  nach Margaruque dran zu hängen, lassen wir fallen. Nicht nur wir, auch unsere südafrikanischen Nachbarn sind zerschlagen. Aber das Two Miles Reef war es wert. Ich glaube irgendwann müssen wir mal eine Woche auf die Bazaruto Islands in eine der Lodgen.

Und so geht es in die Hängematte, an den Strand und früh ins Bett. Auch die Einheimischen lassen sich kaum blicken, wahrscheinlich haben die an Ostern zu viel gefeiert?

Km 13, 35°, Schwül
400 Meticais im ** Baobab Beach Camp Vilankulo


Tags:
Dhaufahrt, Margaruque, Two Miles Reef, Baobab Beach Camp, Bazaruto Islands

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Baobab Beach Camp
Idylle bei Sonnenuntergang vor dem Baobab Beach Camp

Die schönsten Bilder des Tages: