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23. und 24. Juli 2011

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Englisch translation
Giant Kingfisher
Saddle Billed Stork
Elefantenherde im Ruaha National Park
African Fish Eagle
Löwenpaar
Müde Löwin
Mitgenommener Löwenpascha
Müder Schakal im Ruaha
Lass meine Löwin in Ruhe!
Dann halt nicht!
White crowned Plover
Sonnenuntergang im Ruaha NP
African Fish Eagle mit Beute
Baobab bei Kisolanza

Camping im Ruaha National Park - New Campsite Nr. 2

Tag 109 – 23.7.2011

Vögel, Löwen und nochmal Vögel am Ruaha River

Wir verbringen den frühen Morgen damit, unser Camp zur von der Mdonya Campsite zur Old Campsite Nr. 1 am Ruaha River zu verlegen, da sind wir alleine und haben einen tollen Blick auf den Ruaha River. Es wimmelt grad so von Vögeln. Vor allem Saddle Billed Storks gibt es hier im Überfluss, bis zu 20 Vögel kann ich auf einmal zählen. Wir sind vor 6 Uhr unterwegs und haben so einen tollen Sonnenaufgang. Die Löwen sind leider nicht mehr am Wasserloch, aber das war eigentlich klar, bei DEM Auftrieb der gestern hier herrschte. Naja sie können hinter dem nächsten Busch  liegen und wir sehen sie nicht. Auch wenn es so trocken ist, dass die Euphorbien schon im Baobab wachsen, hier am trockenen Flussbett ist es doch noch recht dicht bewachsen.

An der Old Campsite Nr. 1 angekommen, waschen wir schnell ein paar T-Shirts, stellen unseren Tisch und die Stühle auf, um die Campsite zu markieren und fahren los am Fluss entlang. Es gibt einen Überfluss an Giraffen, Impalas, Elefanten und Vögel, en Masse. African Fish Eagle sitzen an jeder Ecke. Löwen streifen durchs Flussbett. Ein Paradies. Kingfisher stürzen sich vom Uferrand hinab, ein Pärchen White Crowned Plover turtelt laut am Ufer. Wir sind ganz alleine.

Um die Mittagszeit finden wir drei Löwen, die sich an der Kante zum Fluss vergnügen, eine Löwin und ein Männchen sind beim Flirten, ein weiteres, jüngeres Männchen liegt in der Nähe und pennt. Der ältere Löwe sieht ganz schön mitgenommen aus, er hat wohl einiges durchstehen müssen, bevor er die Angebetete erobert hat. Der Jungspund kommt ihm ein wenig zu nahe, platsch fängt er sich eine Ohrfeige ein. Dann halt nicht, denkt er sich und schon liegt er wieder da und schläft weiter.

Die Löwen sind über und über voll mit Fliegen und in der Nähe lauern ein paar Schakale. Alle sind müde und gähnen, wir auch. Sicherlich gibt’s unten am Flussufer mehr Löwen und einen Kill, nur können wir leider nicht sehen. Nachdem wir dem Trio eine Stunde zugeschaut haben, fahren wir weiter, wieder gibt es Vögel, Vögel, Vögel.

Nach einer späten Mittagspause mit unterhaltsamer Nachbarschaft, eine italienische Reisegruppe ist eingetroffen, fahren wir noch ein Stück zum Hippo Point, doch hier liegen nur faule Riesencrocs herum. Na, dann halt zum Abendessen. Der Sonnenuntergang ist traumhaft.

Die Reisegruppe zeltet direkt unter dem Schlafbaum einer riesigen Pavianherde, als es dunkel wird, sieht man sie unten am Fluss warten. Die Tiere sind eindeutig im Zwiespalt, nach einer halben Stunde geben sie auf und ziehen über den Fluss, die laute Gruppe hat davon nichts mitbekommen. Sie haben Glück gehabt. Doch in der Nacht rächt sich die Nachlässigkeit des Reiseleiters doch noch. Hatten die Italiener schon am Mittag ihre Reisetaschen offen herum liegen lassen, bekommen sie nun in der Nacht eine ganze Kiste mit Vorräten von einer Hyäne geklaut. Da ist das Geschrei auf einmal groß und mitten in der Nacht wird ein Feuer entfacht. Das hätten sie auch einfacher haben können! Tansania ist halt kein Disney World.


Km 90, 30°, heiß, schwül
60 US$ für die ** Public Campsite Nr. 2 (Mdonya) im Ruaha National Park, dazu 40 US$ Parkeintritt für uns, 40 US$ für den Wagen.

Sonnenuntergang im Ruaha National Park



Tags: Ruaha National Park, Mdonya Campsite, Old Campsite Nr. 1, Iringa, Tansania

 

Englisch translationTag 110 – 24.7.2011

Ein letzter Tag im Busch von Tansania - Good bye Ruaha

Während der letzten zwei Tage hatten wir reichlich Gelegenheit zu besprechen, auf welcher Route und in welchem Zeitrahmen wir zurück nach Hause nach Cape Town fahren.

Zuerst einmal beschließen wir, über Malawi zu fahren, wir haben noch ca. 300 € in Malawi Kwacha und wir brauchen in Malawi nichts fürs Visum zu zahlen, im Gegensatz dazu würde Sambia 100 US§ kosten. Es gibt zwar Kraftstoffengpässe in Malawi, aber wir können mit einer Tankfüllung und den beiden Reservekanistern komplett durchs Land durchfahren, ohne zu tanken.

Das war noch einfach, danach müssen wir entscheiden, in welchen Tempo wir fahren. Fahren wir in einer Woche durch oder machen wir noch irgendwo Sightseeing? Ein Zufall macht uns die Entscheidung leichter, wir bekommen in Cape Town eine Wohnung angeboten, die zu 100 % für uns passen würde. Nach all den Ruckelpisten, nach all den Pannen wollen wir eigentlich nur noch nach Hause.

Heut lassen wir uns noch ein wenig Zeit, zuckeln durch den Ruaha National Park, um halb 11 fahren wir raus, wir nehmen die Kirchenstraße, alle paar Kilometer gibt es eine neue Kirche, ich höre bei 12 auf zu zählen (Vor Iringa!). Unterwegs noch schnell ein Bild von der badenden Dorfjugend gemacht und schwupss sind wir im Kisolanza Old Farmhouse, das kennen wir ja schon. Früh geht es ins Bett, wieder einmal kommt der Outdoorschlafsack (bis 10 Grad Minus) zum Einsatz. Morgen wollen wir früh raus.

Km 218 in 8 Std, 30° heiß, nachts 12°
15.000 TSH im ** Kisolanza Old Farmhouse


Sonnen aufgang mit Lagerfeuer



Tags: Tansania, Malawi, Sambia, Cape Town, Ruaha National Park, Iringa, Kisolanza Old Farmhouse




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Eine der vielen Kirchen zwischen Iringa und Ruaha NP
Dorfjugend beim Baden am Fluss

Die schönsten Bilder des Tages