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23. und 24. August 2009

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Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - South Beach Resort
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Strandparadies South Beach Daressalam

23. August 2009

45 km, Fahrt durch Daressalam vom North Beach an den South Beach in das South Beach Resort, 31°
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - South Beach Resort

Am Morgen ist schnell zusammengepackt, ein Manager kommt und will kassieren, 10.000 TSh pro Person und 200 fürs Auto, zusammen ungefähr 11,- €. Da die Waschräume immer noch nicht geputzt worden waren und es inzwischen gar kein Wasser mehr gibt, bekommt er von mir nur 10.000 TSh, einzig und alleine für die gut funktionierende Security. Nachdem ich ihm die Männertoilette gezeigt habe und wir ein wenig diskutiert haben, glaubt er mir, dass ich die Gesundheitspolizei schicken werde und lässt uns gehen.
Wir fahren erst mal in die Innenstadt von Daressalam, weil Sonntag ist, ist der Betrieb hier nicht ganz so geschäftig und nicht alle Läden sind geöffnet, doch nach einer Stunde finden wir einen Generator für ungefähr 60,- €, das heißt ich bleibe beim Auto und Fred läuft von Geschäft zu Geschäft, bis er etwas Passendes hat.

Dann geht es zur Magogoni-Fähre, um zum South Beach überzusetzen, 1100 TSh kostet das, 1000 für Auto mit Fahrer (0,54 €), 100 für den Beifahrer (0,06 €), der Beifahrer muss am Gate aussteigen und zu den Fußgängern, bis der Wagen wieder auf der Fähre ist, diese stammt aus Duisburg. Wenn die ersten Autos auf der Fähre sind, wird das Gatter für die Fußgänger geöffnet und ein Strom Passagiere ergießt sich aufs Schiff, die Passagiere steigen wieder ein ( was sicher anders sein sollte, denn es gibt zwei Brücken für die Passagiere).

Während der kurzen Überfahrt strömt die Menschenmenge dann nach vorne, egal, wie eng die Fahrzeuge stehen, jeder will am anderen Ufer der erste sein, denn hier fahren die Dalla Dallas, die Minitaxen ab und wer zuerst kommt, muss nicht warten. Sobald das Schiff angelegt hat, rennen die ersten 50 – 100 Menschen hinauf, dann folget ein Chaos aus Autos und Menschen, es wäre in Europa undenkbar, doch „time is money“ gilt auch hier, je schneller die Fähre wieder ablegt, um so besser. Ist man auf der anderen Seite angelangt, wundert man sich doch, wohin all diese Menschenmassen verschwinden, denn hier ist Daressalam nur noch wenig bebaut, Ferienanlagen beherrschen das Bild.

Eine der Ferienanlagen, die der Reiseführer empfiehlt, ist geschlossen, die nächst sieht furchtbar aus, aber das kennen wir ja schon. Wir fahren weiter und siehe da, es gibt auch was ordentliches, das South Beach Resort, es ist sauber und kostet nur 10.000 TSh für uns und das Auto zusammen. Wir stellen unser Zelt auf mit Blick auf den Ozean, es ist ein Traum, diese vielen Blau-Grün-Türkis-Töne des Wassers. Es ist zwar Wochenende und es sind einige Tagesbesucher hier, doch die Musik kommt nur von der Bar und es verteilt sich doch alles, die Anlage ist großzügig und die Chalets sind weit verstreut. Den Nachmittag und den Abend genießen wir es einfach, hier unter den Kokos-Palmen zu sitzen den Wellen zu lauschen. Und natürlich eine saubere und heiße Dusche, es ist kaum zu glauben, dass das alles nur 5,50 € kostet.


24. August 2009

42 km, Fahrt vom South Beach Resort nach Daressalam, 32°.


Nach einer ruhigen Nacht schlafen wir erst mal aus und genießen den Ozean vor der Türe.
Wir leisten uns den Luxus der Laundry und geben die Wäsche ab, das erste mal, seit wir unterwegs sind. Um 10 machen wir uns auf den Weg, mit der Fähre zurück ins Stadtzentrum von Daressalam. In einem anderen Shoprite finde ich Gummibärchen von Haribo, schmerzlichst vermisst seit fast 12 Monaten. Die Auswahl in diesem Shoprite ist aber nicht so riesig und Obst und Gemüse überaltert, aber es gibt einen Fetakäse im Tetrapack, der sich als Hit erweist und obendrein noch wenig Platz einnimmt.

Im Millenium Einkaufszentrum, in dem wir gestern schon einmal waren, kaufe ich im Vodacom Laden eine SIM-Karte und 2 Gigabyte Internet-Datenguthaben, gültig für drei Monate, der Service ist perfekt, ich bekomme die nötige Software aufgespielt, denn mein Rechner hat die Vodacom-Software von Südafrika drauf. Tansania ist das erste afrikanische Land in dem Vodacom präsent ist, zuvor war es immer ein Glücksspiel, ob es irgendwo einen Zugang zum Internet gibt.

In der Botschaft von Mosambik geben wir unsere Pässe ab, denn wir wissen nicht, welchen Grenzübergang wir nutzen werden und haben dann zumindest schon mal das Visum im Pass. Es soll in 5 Tagen fertig sein, aber wir bekommen eine Kopie des tansanischen Visums, falls wir irgendwo angehalten werden sollten. Zurück am Hafen trifft uns fast der Schlag, geschätzt 500 Menschen strömen von der Magogoni, ein Wahnsinn. Auch der Geruch am Fischhafen, an dem man jedes Mal vorbei muss, wenn man zur Fähre will, ist überwältigend, es stinkt so zum Himmel, dass wir gerne auf eine Besichtigung verzichten.

Als Passagier muss ich wieder aussteigen und stehe dann einige Zeit am Pier, bis die Autos vorfahren dürfen, natürlich bin ich dann die Exotin und falle auf, natürlich versucht der eine oder andere smarte Junge sein Glück, aber auf die einfallslose Frage, was ich hier mache bekommt einer die Antwort, ein Kind kriegen, das wirkt und ich werde in Ruhe gelassen. Die Tansanier sind sowieso sehr distanziert im Vergleich zu den Sambiern oder den Malawiern und auch sehr diszipliniert, sonst wäre das Chaos an der Fähre perfekt.

Um 16 Uhr sind wir wieder auf der Campsite, schwimmen erst einmal und machen dann ein schönes Lagerfeuer und grillen gemütlich, ich beantworte einige Emails und lese die Rhein-Neckar-Zeitung online. Unsere Wäsche ist fertig, die Dusche heiß. Es gibt frischen Tomatensalat, Nudelsalat und ein leckeres Steak zum Abendessen, über uns leuchtet der Sternenhimmel und die Wellen des indische Ozeans rauschen, was will man mehr?
 

Tansania
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Daressalam - South Beach Resort
links rechts

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Tags: South Beach Daressalam, Tansania, Magogoni Fähre, Dalla Dalla, South Beach Resort, Daressalam, Mosambik