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15. und 16. August 2009

links rechts
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Ruaha National Park
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Ruaha National Park
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Von Iringa in den Ruaha National Park

15. August 2009

119 Km in 4 Stunden nach Iringa und zrück zur Kisolanza Campsite, 28°

Route 16. August 2009

Heute machen wir einen Ausflug nach Iringa, gehen ins Internetcafe und kaufen ein wenig ein, Tanken müssen wir auch noch. Viel gibt es nicht zu berichten, ein wenig Ruhe tut gut.

Beim Abendessen auf der Kisolanza Farm werden wir zu den Overlandern ausquartiert und da es hier nur unbequeme Ministühle gibt, essen wir auf der Campsite, was sich dann doch als Fehler herausstellt, denn durch den kalten Wind bin ich am nächsten Tag richtig krank. Da wären ein paar Rückenschmerzen wohl doch besser gewesen?


16. August 2009

192 km in 5 Stunden, von der Kisolanza Campsite nach Iringa und zum Ruaha National Park auf die Chogela Campsite, 19 km vor dem Park, 32°


Völlig fertig von der Erkältung gehe ich heute zum Arzt in Iringa. Das ist echt ein Erlebnis hier in Tansania! In der Dispensary werde ich, obwohl Sonntag ist, sofort drangenommen. Zunächst heißt es 2000,- TSh (Tansania-Shilling) zu zahlen (1,10 €), dann erst darf man zum Arzt hinein. Dann kommt der Malariatest, 3000,- TSh, Malaria ist es nicht, ein Blutbild, 3500 TSh und dann heißt es eine Stunde warten. Wir gehen ins Internetcafe und sind nach einer Stunde zurück, es ist eine Infektion und der Arzt gibt mir Antibiotika, das war zu erwarten, aber wenigstens ist eine Lungenentzündung ausgeschlossen. Insgesamt kostet die Behandlung 15,- €, dazu kamen noch 5,- €, die der Laborant noch als “Spende” für Instrumente erhält.

Danach fahren wir in Richtung Ruaha National Park, die Straße ist fürchterlich und es zieht sich. In der Tungamalenga Lodge wollten wir eigentlich campen, doch der Besitzer hat aus der Campsite eine Baustelle gemacht und verlangt dafür 10 US$ pro Person, das gleiche wie im Zimmer(chen). Zähneknirschend nehmen wir ein Zimmer, denn das ist die einzige Campsite hier außerhalb des Parks, denken wir.

Dann fahren wir los zum Park-Gate, wir wollen uns erkundigen, ob es ein 24 Stunden Permit gibt. Bereits unterwegs sehen wir die ersten Tiere, Massai-Giraffen und Netz-Giraffen. Und, wir sehen zum ersten Mal im Leben Maasai Krieger mit ihren Herden. Sie hüpfen und winken und wollen unbedingt aufgenommen werden. Unter den Tieren sind auch Ziegen, aber die Kühe sehen schon sehr mitgenommen aus. Doch die Menschen, ob Massai oder nicht, sind freundlich und lachen und winken uns zu.

Am Gate erfahren wir, dass es für den Ruaha National Park zwar ein 24 Stunden Permit gibt, aber es ist nur für einen Single Entry gedacht, für einen einmaligen Eintritt, doch man versichert uns, wenn wir morgen Mittag hinein- und abends wieder hinausfahren, könnten wir übermorgen früh wieder hineinfahren. Es ist halt alles Auslegungssache...

Also machen wir uns auf den Rückweg, unterwegs kamen wir an zwei Campsites vorbei, schade, dass wir schon in der Lodge eingecheckt haben, denn wir haben dort weder Platz zum Kochen, noch ist unser Gepäck „Lodge-geeignet“. An der Tungamalenga Lodge angekommen, versuche ich dennoch mein Glück, hier wieder weg zu kommen und ich bin sogar bereit, 10 US$ auszugeben, obwohl die Zimmer noch nicht genutzt waren, doch der Hotelier lässt uns gehen, ohne etwas zu verlangen.

Erfreut fahren wir einen Kilometer weiter zur Chogela Campsite, ein von einem Einheimischen geleitetes Projekt, hier bauen wir unser Zelt auf unter einer riesigen, alten Akazie und machen ein schönes Feuer. Eine heiße Dusche vervollständigt den gelungenen Nachmittag, denn es ist furchtbar heiß, 32° sind es sogar noch um 17 Uhr.
Am Abend trommeln die Maasai (oder Massai) nur wenige Meter neben der Campsite und wir schlafen gut im eigenen Zelt und freuen uns darauf, endlich wieder wilde Tiere sehen zu können.

Tansania
links rechts
Pictures (c) BeeTee - Tansania - Ruaha National Park Pictures (c) BeeTee - Tansania - Ruaha National Park

Galerie vom 13. bis 16. August 2009
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Tags: Iringa, Kisolanza, Tansania, Cholgela Campsite, Maasai, Massai, Ruaha National Park