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15. und 16. April 2011

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Englisch translation
Hluhluve Imfolozi Park
Impala Bock im Imfolozi
Red Faced Mouse Bird
Begegnung mit Elefanten
Straße im Imfolozi Teil des Hluhluve Imfolozi Park
Elefantenbulle
White Rhino
Spotted Hyena
African Hoepoe
White Fronted Bee Eater
Steppenzebras im Imfolozi
Giraffe im Hluhluve
Niedrigwasserbrücke
Der Blick auf den Hluhluve River

Auf der Jagd nach den Elefanten im Hluhluve-iMfolozi

Tag 10 – 15.4.2011

Wo sind all die Elefanten?

Heut wollen wir es wissen. Wir fahren in das Hluhluve-iMfolozi Game Reserve, von St. Lucia aus ist das eine halbe Stunde zu fahren. Als Wild Card Besitzer zahlen wir keinen Eintritt und schnell sind die Formalitäten erledigt. Heut wollen wir Elefanten sehen. Keine 100 m nach dem Gate sehen wir die erste Hyäne, eine Spotted Hyena. Wir fahren in den iMfolozi Teil des Parks.

Zuerst geht es einige km auf der „Main Road“ in Richtung Mpila Camp. Unterwegs halten wir an einem netten Plätzchen am Fluss, eine südafrikanische Familie Frühstückt hier. Es ist wunderschön. Ein Schwarm Red Faced Mousebirds bevölkert einen nahen Baum. Die Südafrikaner haben bereits Paradise Flycatcher, ein Double Collared Sunbird und andere Raritäten gesehen. 

Kurz da nach entdecken wir eine weitere gute genährte Hyäne nicht weit von der Straße. Leider lässt sie sich von uns stören und verschwindet schnell. Sie sieht aus wie frisch gebadet, sauber, hat ein tolles Fell. Den Raubtieren im Park scheint es gut zu gehen. Dann geht es weiter, Gnu, Giraffe, Impalas, Zebras. Ein Woolly-necked Stork kreist über uns.

Im Mpila Camp machen wir Frühstück. Das Camp hätte ich mir wieder, wie schon im St. Lucia, viel moderner vorgestellt. Es ist lieblos angelegt, die Gebäude sind alt, der Curio Shop langweilig.

Am ersten Wasserloch nach dem Mpila Camp versucht ein White Rhino, das bisschen Schatten eines Strauches auszunutzen, es ist ganz schön warm geworden. Etwas weiter verrät uns ein lokaler Guide, dass es an der Kreuzung Nr. 28 Elefanten zu sehen gibt und tatsächlich, wir finden sie. 6 Junggesellen tummeln sich auf der Straße. Die Elefantenbullen sind riesig, aber sie stören sich nicht an unserer Gegenwart. Kurz danach sehen wir noch mal 3 White Rhinos. 

Danach wird es langweilig, die Strecke führt über lange Kilometer durch dichten Buschwald. Kein einziges Tier ist zu sehen. Nur ein paar Vögel lassen sich noch blicken, ein White Fronted Bee Eater jagt Insekten im Nachmittagslicht und 5 Southern Ground Hornbills, 2 Paare und ein Jungtier, picken ihr Abendessen vom Boden auf. Ein einsamer Büffel suhlt sich im Schlamm. Wir machen uns auf den Rückweg nach St. Lucia und ein Wiedehopf, ein African Hoopoe, verabschiedet uns vom iMfolozi Game Reserve.

Im großen und ganzen hat uns der iMfolozi Teil des Hluhluve-Umfolozi enttäuscht. Bis auf wenige Flecken ist die Landschaft langweilig. Nur an zwei Stellen kommt man an den Black Imfolozi River heran. Von den 550 Elefanten haben wir 7 entdeckt, von den 2350 White Rhinos 5. Die üblichen Verdächtigen, also Impala, Gnu, Kudu, Zebra, Giraffen, Büffel haben wir zwar gesehen, aber immer nur einige wenige Tiere.

Eine Gruppe neugieriger Steppenzebras bringt uns dann doch noch zum Lachen. Wir werden intensiv unter die Lupe genommen. Einzig fette Warzenschweine sind immer und überall zu finden. Auch da, wo kein dichter Busch die Sicht versperrt, steht das Gras fast einen Meter hoch. Ein einziger Hide, der Mpafa Hide ist vorhanden, hier sahen wir Dutzende kleine Wasserschildkröten. Der Wasserfall am Mfapa Hide ist leider trocken.

Auch wenn wir nicht alle Wege abgefahren sind, wollen wir morgen in den Hluhluve Teil des Parks fahren. Mal sehen, ob uns der besser gefällt? Den Abend verbringen wir noch mal in St. Lucia auf der Sugarloaf Campsite neben den grunzenden Hippos am St. Lucia See. Der Ozean ist heute laut, es ist schwül und gewittrig. Doch zum Glück regnet es nicht, noch nicht!

Km 223 in 10 Std, 29°, sonnig bis bewölkt,
R 170 auf der * Sugarloaf Campsite, Ezemvelo Kwazulu Natal Wildlife, (iSimangaliso Wetlands Park)


Southern Ground Hornbill



Tags:
Hluhluve-Umfolozi, iMfolozi, Southern Ground Hornbill, Mpila Camp, St. Lucia, iMfolozi, Red Faced Mousbird, Paradise Flycatcher, Double Collared Sunbird, Woolly-Necked Stork, Mfapa Hide, Elefant, White Rhino, Hyäne, Sugarloaf Campsite



Englisch translationTag 11 – 16.4.2011

Rhinos im Regen

Ein langer Fahrtag wartet auf uns. Im Reservierungsbüro der Ezemvelo Kwazulu Natal Wildlife Behörde in St. Lucia reservieren wir auf der eMshopi Campsite im Mkhuze Game Reserve. Grad noch rechtzeitig können wir das Zelt einpacken, dann fängt es an zu regnen und hört den ganzen Tag nicht mehr auf. Ausgerechnet jetzt. Dementsprechend gering ist unsere Ausbeute an Tieren. Die ersten und letzten White Rhinos, die wir heut sehen, sind Mutter und Kind, die grade eine der zahlreich vorhandenen Rhino-Klos benutzt. Diese findet man überall entlang der Straßen, teils bis zu 10 m Durchmesser haben die Lokalitäten.

Die Landschaft im Hluhluve Teil des Hluhluve-Umfolozi ist viel abwechslungsreicher, über Berge und Täler führt die Strecke, wir überqueren einige Furten, die Niedrigwasserbrücken sind gut überflutet. Eine einsame Schildkröte kreuzt unseren Weg und Giraffen stehen mitten auf der Straße, man kann um sie herumfahren, ohne dass sie weglaufen.

Kudus, Impalas, Nyala und ein weiterer einsamer Büffel, außerdem ein Squacco Heron stehen auf der Liste für diesen Tag, letzterer leider ohne Bild. Das Frühstück fällt aus. Elefanten sehen wir auch keine, von Löwen ganz zu schweigen. Die Löwen soll man hier besonders gut beobachten können. Im Hilltop Camp machen wir einen kurzen Halt, das Camp sieht im Gegensatz zum Mpila Camp erstklassig aus. Der Blick muss atemberaubend sein. Viele der Chalets haben direkten Blick  über die umliegenden Hügel.

Wir verzichten auf die nächsten Loops und fahren raus aus dem Hluhluve, es macht keinen Sinn heute. Dieser Parkteil hat uns wesentlich besser gefallen, da könnte man gut 4, 5 Tage bleiben. Beim Hinausfahren entdecken wir einen Campingplatz direkt nach dem Park Gate, wor wir vielleicht beim nächsten Aufenthalt übernachten können. In beiden Parkteilen gibt es nämlich keine Campmöglichkeiten.

Im Ort Hluhluve tanken wir und holen uns einen Snack, bevor wir in das Mkhuze Game Reserve weiter fahren. Die letzten Kilometer fahren sich wie auf Schmierseife. Im Ort vor dem Park betteln die Kinder an Strassenrand. Am Gate des uMhkuze werden wir freundlich empfangen und es gibt eine Überraschung, 95 Rand Eintritt und Communal Levy müssen nur einmal bezahlt werden für den ganzen Aufenthalt. Wir wollen zwei Nächte bleiben. Es regnet den ganzen Abend und wir müssen sogar unsere Regencapes rausholen. Brrrr ist das ungemütlich. Das Feuer raucht ganz kräftig und geht immer wieder aus. Was für ein Glück, dass wir für heute ein Resteessen geplant hatten Gegen 9 Uhr hört es endlich auf zu regnen. Ein Hoffnungsschimmer tut sich auf. Hoffentlich wird es morgen wieder schön!

Km 198 in 7 Stunden, 22°, Regen
R 150 auf der * eMshopi Campsite im uMkhuze Game Reserve, Ezemvelo Kwazulu Natal Wildlife (iSimangaliso Wetlands Park)
R 95 Parkeintritt und Communal Levy einmalig
(25,25,35 (Auto), 5,5)


White Rhino im Hluhluve



Tags:
eMshopi Campsite, uMkhuze Game Reserve, Hluhluve-Umfolozi, Hilltop Camp, White Rhino, Elefant, Löwe




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Im Mkhuze eMshopi Camp
Giraffe im Hluhluve Imfolozi Game reserve

Die schönsten Bilder des Tages: