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11. und 12. Juni 2009

links rechts
Picture (c) BeeTee - Botswana - Chobe Riverfront
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To live with Buffalos

11. Juni 2009

81 km in 3,5 Stunden, 26°, Game Drives an der Chobe Riverfront


Schon der Morning Drive beschert uns am Wasserloch an der Road 15 eine Herde von einigen hundert Büffeln. Sie sind sehr friedlich im Gegensatz zu den Büffeln im Moremi, obwohl viele Kälber dabei sind. Wir fahren noch an den Simwanza Damm, aber die drei Elefanten werden durch ein Auto einer Touristenfamilie blockiert, die uns 20 Minuten lang hinter sich her kriechen lässt, bis ich die Geduld verliere und aussteige und vorlaufe, damit sie uns endlich vorbei lassen, Elefanten hin oder her. Als hätten sie uns erst jetzt entdeckt geben sie die Strecke endlich frei. Die Simwanza Pan ist eigentlich keine Pan, sondern eine Anhäufung kleiner Hügel, und sie ist leergefegt.

Zurück auf der Campsite wird erst mal gewaschen und endlich wieder heiß geduscht, die staatlichen Campsites sind mit Solarplatten ausgestattet und durch das Sch....Wetter im Savuti funktionierte da gar nichts mehr. Warzenschweine schauen uns beim Waschen und Aufräumen zu, wir wollen in Kasane ein Paket an uns schicken mit unnötigen Sachen. Die Idee, in Kasane, bzw. am Sedudu Gate zu fragen, ob wir verlängern können, haben wir schnell wieder verworfen, nachdem ein Anruf im Maun gestern ergab, dass alles fully booked sei  und nur 3 von 10 Campsites belegt waren, können die uns mal gerne haben, dann halt nicht.

Beim Sunset Drive sehen wir wieder viele Giraffen, zwei beim Liebesspiel oder Rivalenkampf, so genau ist das nicht auszumachen, einige Fischer mit Mokoros, einen Reiher beim Flug übers Wasser, wir fahren noch mal nach Simwanza, eine kleine Herde Säbelantilopen versüßt uns den Abend. Eine riesige Horde Paviane lümmelt zwischen der Kreuzung und dem River, es müssen über 150 Tiere sein, einige sind beim Lausen, ein anderes Paar beim Sex, die Kleinen beim Spielen und natürlich gleichzeitig alle beim Fressen.

Zurück im Camp finden wir es belagert von Büffeln, ein alter Büffelbulle liegt direkt vor der Damentoilette und grunzt verdauend vor sich hin, andere grasen wenige Meter von unserem Feuer entfernt, ohne sich von uns stören zu lassen. Man hört es im Wasser gluckern und ein Büffel frisst nur 2 Meter weg hinter einem Strauch und in der Nacht geht das rund ums Zelt weiter mit mehr oder weniger grusligen Geräuschen. Das Wetter hat sich stabilisiert und es gibt kaum noch Wolken, alle unsere Sachen sind wieder trocken und wir freuen uns auf Vic Falls und Simbabwe.


12. Juni 2009

149 km in 2,5 Std, 29°, Game Drives an der Chobe Riverfront, Fahrt nach Simbawe, nach Victoria Falls zur Vic Falls Lodge and Campsite


Um kurz vor 7 fahren wir auf einen Game Drive nach Simwanza, die Affen sind noch an der Kreuzung, sie kommen grade vom Trinken am Fluss zurück, einer versucht einen Quickie, wird aber von der Affendame abgeschüttelt. An der Simwanza Pan steht ein einsames Impala-Männchen Wache, die Säbelantilopen sind noch da und auch die Wasserböcke fressen sich durch die Sträucher, aber leider gibt es keine Elefanten.

Wir fahren zurück ins Camp und packen zusammen und verabschieden uns noch beim Chief Warden, auch er kann die Buchungspraxis des DNWP nicht verstehen, auch die Reservecampsites wären schön und könnten auch vermietet werden. Hinterher lese ich, dass Ihaha mit Geldern der EU 1999 gebaut wurde, dafür sind die Ablutions in ganz schön schlechtem Zustand, eine von zwei Duschen bei den Damen funktionierte gar nicht und war dick verschimmelt, die andere dementsprechend  abgenutzt. Hätte ich gewusst, wie jung die Anlage von Ihaha ist, hätte ich Fotos gemacht.

Kurz vor dem Sedudu Gate sehen wir noch ein paar Elefanten, haben aber keine Zeit mehr, es ist schon 12 Uhr und wir sollten eigentlich um 11 Uhr den Park verlassen haben, am Gate sagt aber niemand etwas und wir werden freundlich verabschiedet. Die Straße nach Kasane ist schnell hinter uns gebracht, in einem Cash & Carry kaufen wir ein paar Sachen ein und finden einen Zettel mit der Adresse eines Anbieters von Nummernschildern. Im Sparzentrum kaufe ich dann die noch fehlenden frischen Lebensmittel, wir tanken und schicken unser Paket an uns selbst ab und machen uns auf die Suche nach dem Schildermacher in Kazungula, nach drei mal Fragen ist der Laden schnell gefunden, das Schild ist in 5 Minuten fertig. Glück gehabt.

An der Grenze geht es auch relativ schnell, wir nehmen ja nicht die Horrorfähre in Kazungula nach Sambia, sondern fahren über die Straße nach Simbabwe hinein. Problemlos bekommen wir ein TEP fürs Auto, ein Temporary Export Permit, nur beim Expiry Date Dezember tut sich der botswanische Beamte etwas schwer. Nach Simbabwe hinein gibt es schnell einen Stempel ins Double Entry Visum, die Quittung für die Carbon Tax ist noch gültig und auf dem Dach haben wir eh keinen Sprit mehr, er fragt aber auch nicht danach. Das TIP, das Temporary Import Permit für Simbabwe ist auch kostenlos und so kommen wir dieses Mal mit 10 US $ Road Tax an Gebühren davon.

Was dann noch fehlt ist die Third Party Insurance, im Hwange National Park konnten wir keine abschließen, 200 Rand bezahlen wir an der Grenze. Nach der Grenze stellen wir uns erst mal an den Straßenrand und essen das aus dem Spar mitgebrachte Mittagessen, es ist inzwischen halb 4. In Vic Falls suchen wir erst mal nach einer Unterkunft, die Campsite der Inyathi  Valley Lodge ist geschlossen, die Lodge liegt auch zu weit außerhalb, sieht marode und nicht sehr vertrauenserweckend aus, also zurück in den Ort, im Victoria Falls Rest Camp and Lodges finden wir eine wunderschöne Campsite, keine 1000 m vom Main Fall entfernt und direkt an der Stelle, wo jeder Zug hält und Signal gibt, bevor er auf die Zim Zam Brücke fährt. Das Anwesen ist gut gesichert, sauber und die alten Bäume geben gut Schatten.

Wir schlagen unser Zelt auf einem schönen Rasenstück aus, wir sind die einzigsten Individualreisenden hier, außer uns gibt es noch ein paar Zeltchen der Fleischtransporter, es sind vielleicht 20 Gäste hier. Die Chalets aus den 70er Jahren sind frisch gestrichen, die kleinen Häuschen haben kein eigenes Bad, aber die Ablutions sind nicht weit entfernt. Das Victoria Falls Restcamp ist neu renoviert und alles ist gut in Schuss. Bis wir fertig sind, ist es dunkel und da wir so spät zu Mittag gegessen haben, gibt es nur noch Obstsalat und Kuchen zum Abendessen. Nebenan kommt ein Zug nach dem anderen, glücklicherweise nur bis um 21 Uhr, da wo wir stehen, hören wir die Disko auf der anderen Straßenseite kaum und das Tosen der Victoria Fälle wiegt uns in den Schlaf.

Botswana
Simbabwe
links rechts
Picture (c) BeeTee - Botswana - Chobe Riverfront Picture (c) BeeTee - Botswana - Chobe Riverfront
Picture (c) BeeTee - Simbabwe - Victoria Falls Picture (c) BeeTee - Botswana - Chobe Riverfront
Picture (c) BeeTee - Botswana - Chobe Riverfront Picture (c) BeeTee - Botswana - Chobe Riverfront

Galerie vom 11. und 12. Juni 2009
Um die Bilder im Großformat sehen zu können, bitte auf Diaschau klicken. Am unteren Bildrand können Sie dann die Dauer der Anzeige  einstellen

Tags: Chobe, Botswana, Sambia, Hwange, Moremi, Simwanza, Ihaha, Zim Zam Brücke, Victoria Falls Restcamp, Victoria Fälle, Kazungula, Sedudu Gate, Kasana, Mokoro, Säbelantilope, Vic Falls, Simbabwe